„Schule in Pandemiezeiten bedeutete seitdem: Erst volle Klassen, dann Wechselunterricht, danach geschlossene Schulen. Schüler*innen sind allein gelassen, ohne Sozialkontakte, ohne gemeinschaftliche Arbeitsformen. Der uralte Frontalunterricht wird als Erfolg gefeiert, wenn nur die Videokonferenz steht“, erklärt Julien Gribaa, Sprecher des Kreisverbands DIE LINKE. Duisburg.
Die Krise der Schulen im Land ist vielfältig. Home-Office trifft auf Homeschooling. Erfolgreich sind die, die alleine klarkommen oder Hilfe von den Eltern haben. Ohne eigenes Zimmer und schnelles Internet ist man schnell abgehängt. DIE LINKE unterstützt die Anliegen der Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen und schlägt folgendes vor:
- Individuelle Begleitung, moderne und kreative Bildungsangebote für alle auch bei (teilweise) geschlossenen Schulen ermöglichen;
- Nach dem Lockdown Öffnung der Schulen für alle in kleinen festen Lerngruppen;
- Projekte für Kleingruppen durch Studierende, Künstler*innen, Techniker*innen und anderen qualifizierte Kräfte;
- Aussetzen zentraler Abschlussprüfungen, stattdessen freiwillige Prüfungen mit Aufgabenstellung durch die Schulen oder Abschluss aufgrund der bisherigen Bewertungen;
- Benotung und Zeugnissen sollten für dieses Schuljahr ausgesetzt werden;
- Bildung und Lernfreude sollten im Vordergrund stehen statt Stress und Leistungsdruck.
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